Mittwoch, 14. September 2011

Ein Geburtstagsständchen...

Sie wurde aus der Wiege gehoben, hat das Krabbeln hinter sich gelassen, ist ein paar unsichere Schritte dahingewackelt, hat dann angefangen mit tapsigen kleinen Schritten die Welt zu erkunden. Sie hat begonnen sich zu entwickeln, sie hat gelacht und geweint aber war doch immer gut Freund mit allem und jedem. Es gab gute und es gab schlechte Tage, laute und leise.

Dann hat sie noch mehr gesehen da draußen, sie ist älter geworden, rausgegangen, hat andere getroffen, hat begonnen Kontakte zu schließen. Die Sprache wurde wichtiger, die Regeln, das Rundherum. Auflehnung gegen das Alte, erst zaghaft, dann stärker. Neues, Umbrüche, Entwicklung!

Aus dem Baby wurde ein Kleinkind, aus dem ein fröhliches Kind und das entwickelt sich jetzt zum Teenager. Wird der Teeny zickig und laut? Braucht man Tonnen von Make-Up und glitzernder Dinge? Was ist jetzt wohl "cool" und was ist "out"? Wie geht es wohl weiter? Was kommt danach?

Lassen wir uns überraschen.


Happy Birthday, ÖSF!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Dialog - Diskussion - Debatte - Streit (2)

Besteht eine Diskussion zwischen zwei Diskutanten, ist es eigentlich auch ein Dialog, aber vor allem wird darin ein bestimmtes Thema untersucht und behandelt, wobei jeder seine eigenen Argumente vorbringt. Die meisten Diskussionen, gerade in großen Communitys, bestehen jedoch aus mehr als einem Gesprächspartner und somit auch aus mehreren Meinungen und Argumentationsteilen.

Der Austausch der Meinungen geschieht in einer Diskussion nicht ausschließlich mit einem einzigen Medium (Sprache oder Schrift), sondern oftmals überschneidend. In politischen Diskussionen der "realen Welt" spielen auch Leserbriefe, Zeitungsartikel, Internetforen eine Rolle zur Meinungsbildung und Argumentation. Das ist natürlich auch bei uns der Fall, denn nehme man ein Chatgespräch als verbale Form der Kommunikation, aus dem sich eine Diskussion entwickelt, die dann ins Forum getragen wird um andere daran teilhaben zu lassen, so wird sich wohl dennoch weiter auch von anderen im Chat darüber unterhalten. Vielleicht schreibt jemand ein Statement, veröffentlicht es an anderer Stelle wie zum Beispiel dem Newsletter und daraufhin entfernt sich die Diskussion vom eigentlichen Thema.

Was für uns als Internetcommunity schwierig ist, ist die Benützung von Visualisierungen als Hilfsmittel. Man kann nicht mal eben schnell ein Flipchart anfertigen um aufzuzeichnen wie der eigene Gedankengang gerade aussieht, man tut sich schwer damit, vom eigenen Redefluss unabhängig nebenher Stichworte mitzuschreiben die für alle sichtbar und lesbar sind – solche Hilfsmittel vereinfachen die Diskussion, fördern Gelassenheit und erhöhen auch die Aufmerksamkeit, da man nicht so schnell den Faden verliert.

Der Vorteil unserer Diskussionshaltung ist der, dass jederzeit nachgelesen werden kann. Im realen Leben kann ich nicht zurückspulen und mir noch einmal ganz genau anhören was der andere gerade gesagt hat, bei uns kann ich nachlesen – und das immer wieder, sogar während ich antworte.
Wir haben mehr Zeit zum reagieren, aber gerade das kann auch zu einem Problem werden. Je länger eine Reaktion auf sich warten lässt, desto mehr Zeit hat der Gesprächspartner, seine eigene Meinung noch mehr zu verinnerlichen und zu festigen, sodass man am Schluss zu keiner Lösung oder einem Kompromiss gelangt.

In einem solchen Fall herrscht ein Dissens, die Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen bestehen – aber eben auch die Einsicht in die Meinungen der anderen und damit die Grundlage für eine Diskussion, um diese Meinungen kennen und vielleicht auch verstehen zu lernen.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Dialog – Diskussion – Debatte – Streit (Teil 1)

Vier völlig verschiedene Begriffe, die oft und gerne verwechselt werden und/oder ineinander überfließen, gerade wenn viele Leute darin aufgehen. In der ÖSF stolpern wir dauernd wieder über solche Definitionen, wobei wir meist über die Ausführung stolpern und nicht über den Begriff an sich.
Heute möchte ich auf das erste dieser Worte eingehen und in absehbarer Zeit mit den anderen Begriffen aufwarten.

Ein Dialog beschreibt eine Rede und Gegenrede zwischen zwei verschiedenen Gesprächspartnern, kann schriftlich oder mündlich erfolgen und hält sich als Begriff bar jeder Negativ- oder Positivassoziation. Dennoch wird der Dialog meist positiv aufgenommen, wer einen Dialog führt, hält sich angeblich an gewisse Gesprächsvorgaben, ist für den Gesprächspartner offen und zugänglich, geht auf dessen Meinungen ein und man lässt sich gegenseitig ausreden. Das ist ein Dialog, wie wir ihn als übergeordnete, erstrebenswerte Grundform kennen.
Aber ist ein Streitgespräch nicht auch ein Dialog, denn auch hier gibt es zwei Personen, die reden und gegenreden und dabei miteinander interagieren – auch ein Dialog per definitionem. Denn das Gegenstück des Dialogs wäre der Monolog, auch etwas das viele Leute gerne praktizieren, in dem sie nicht auf andere eingehen sondern in einer "Textwall" ihre Meinung propagieren und entweder nicht auf Reaktionen hoffen oder gar keine wünschen.

Der Dialog an sich ist aber verschiedenartig in der Sprachwissenschaft und der Wissenschaft an sich gekennzeichnet, er stellt einen Überbegriff für ein (interaktives) Gespräch dar, für das man – wenn man nach William Isaacs vom amerikanischen MIT geht – folgende Fähigkeiten benötigt:

• Zuhören (das Gesagte auf sich wirken lassen)
• Respektieren (keine Abwehr, Kritik, Schuldzuweisung aussprechen)
• Suspendieren (die eigenen Gedanken, Emotionen und Meinungen als solche wahrnehmen und nicht über alle anderen stellen)
• Artikulieren (sich selbst treu bleiben bei der Sprachfindung und bei der eigenen Wahrheit bleiben)

Sieht man den Dialog nach der Quelle des griechischen Philosophen Sokrates, so ist der Dialog ein direktes Gespräch, in dem durch die Grundfrage "Was tust du da, und wie kommst du dazu, das so zu verstehen, wie du es tust?" das Wissen des Gesprächspartners an die Oberfläche zu holen ist.
Beim Ausforschen der Grundfrage geht es nicht darum, eine Bewertung durchzuführen, die Meinung des anderen also nicht nach eigenen Kriterien abzustecken, sondern die Sichtweise zu akzeptieren und so zu festigen, was daran jetzt tatsächlich bedeutsam ist.

Wir, als Teilnehmer und Schreiber an und in einem Forenrollenspiel, verstehen unter Dialog das, was unsere Charaktere von sich geben wenn wir sie mit anderen interagieren lassen. Der Dialog kann langweilig sein, erheiternd, dramatisch oder erörternd, aber er wird erst tatsächliche Bedeutung erlangen, wenn wir ihn mit der Geschichte die wir drum herum schreiben auch verknüpfen, sprich interagieren.

Montag, 14. Februar 2011

Eigene Meinung – Darf ich sie in der ÖSF noch äußern?

Werte Leser,

die ist ein weiter Beitrag eines anonymen Autors oder einer anonymen Autorin.
Die ist nicht die Meinung der Newsletter-Redaktion und seiner Mitglieder!

Die Newsletter-Redaktion

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Was ist heute noch eine Meinung und vor allem, wie viel ist sie heute noch wert? Immer wieder wurde beobachtete, dass die eigene Meinung nichts mehr zählt. Warum ist das so? Warum wird die Meinung einzelner einfach nicht beachtet? Und warum wird die Meinung eines einzelnen als die einzige Meinung ausgegeben?

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Friedrich Hebbel


Warum kommt es wohl so oft zu einem politischen Sturz? Nicht weil man was anderes will, sondern weil es eine Meinung gibt. Die eigene Meinung gegen DIE EINZIG WAHRE MEINUG – die dann nicht mal die wahre ist.

Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.
Christian Morgenstern


Jemand, der sich in seiner eigenen Meinung festgebissen hat, fühlt sich schnell angegriffen, wenn jemand anderes versucht dieser Person eine andere Meinung nahe zu legen. Ja, selbst wenn man sie nur kundgibt, fühlen sich viele angegriffen.

Es ist immer wieder traurig, dass er kaum noch jemanden gibt, mit dem man auf einem Level reden kann. Der seine Meinung vertritt, aber auch die Meinung eines anderen respektiert. Leider fehlt dieses Gefühl in der ÖSF. Es gibt einfach nur noch wenige, die ein Gespräch auf zivilisierter Ebene führen können. Viele werden angreifend, beleidigend oder sind einfach nur stur. Sie beharren auf ihrer Meinung und wollen, dass diese von anderen als Gesetz angesehen wird. Dies kann aber nicht sein.

Demokratisch ist es, dem anderen zuzuhören, seine Meinung zu erwägen, das, was einem selbst einleuchtet, zu akzeptieren und gegen das übrige, unter ständiger Wahrung des Respekt ...
Walter Scheel

Die ÖSF ist eine Gemeinschaft und jeder hat seine eigene Meinung. Wir sind alle Individuen und keine Borg. Wir sind kein Kollektiv, wir sind eine Gemeinschaft. Zusammengewürfelt aus allen Gesellschaftsschichten. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht. Jeder hat eine andere Gefühlswelt. Jeder ist anders und man kann sich nur verstehen, wenn man sich gegenseitig respektiert.

Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und mit dessen Meinung zurückkommt.
Andrej Gromyko


Es gibt nur noch wenige, wirklich wenige, die ihre Meinung sagen. Die Meisten schlucken sie runter und schweigen, aus Angst davor, dass sie eh nicht angehört werden. Die die sich dann dazu durchringen können, ihre Meinung zu sagen, werden dann meist fertig gemacht oder es wird ins Lächerliche gezogen. Ich finde es schade, dass zur Diskussion um die Aktivität niemand was geäußert hat. In meinen Augen ist das Schweigen eine Zustimmung, denn wäre es anders, dann hätte man sich dazu geäußert. Was ich dann aber auf der anderen Seite nicht verstehen kann, dass ein ernstes Thema, welches allgegenwärtig ist, so ins lächerliche gezogen wird. Man zerreißt sich lieber hinter dem Rücken den Mund, als dass man es ausspricht.

Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.
Johann Wolfgang von Goethe

Leider gibt es aber auch unter den Schreibern Leute, die sich über einen Entschluss hinweg setzen. Die dann stur bleiben und keine Rücksicht auf die anderen nehmen. Sie sind so verbissen, dass sie alles daran legen, dass die Leute um sie herum genau das tun, was die Person will. Sie steuert die anderen Schreiber, ob nun bewusst oder unbewusst. Sie werden damit nur zu Drohnen gemacht. Ein Kollektiv. Die Borg-Königin und ihre Drohnen.

Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
Wieslaw Brudzinski


Ich möchte hiermit gewiss keinen Aufruf starten, jedoch möchte ich den Leuten Mut geben, ihren Mund auch mal aufzumachen und ihre Meinung zu vertreten. Und denn, die sich so verbissen an ihrer ‚einzig wahren‘ Meinung klammern, möchte ich einfach nur sagen, dass sie auch mal über der Tellerrand schauen sollten und vielleicht einfach mal auf einige andere Hören sollten. Und wenn sie einfach nur zuhören und die Meinung dann respektieren und sie nicht fertig machen und es ins lächerliche ziehen.

In diesem Sinne,
Anonyme

Samstag, 12. Februar 2011

Kommentar auf Akivität, wie Aktiv ist die ÖSF?

Lieber Autor,

da du weder mir noch meiner Redaktion bekannt bist, geben wir dir die Chance dich nun bei mir unter godolessman@gmx.net zu melden, damit dein Beitrag wieder in den Blog kommt.


Solltest du dich nicht innerhalb der nächsten Woche melden, wird der Beitrag ganz und gar gelöscht!

Mit freundlichen Grüßen
Godo Lessman
Chefredakteur
i.A. Der Redaktion

Dienstag, 1. Februar 2011

Aktivität – Wie aktiv ist die ÖSF?

Werte Leser,

dieser Beitrag gibt nicht die Meinungen und Ansichten der ÖSF-Newsletter Leitung und dessen Mitglieder wieder.

Viel Spaß beim Lesen
Die ÖSF-Newsletter Redaktion

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Es gab nun den Umzug des Forums. Die Gründe sind jedem Bekannt. Nun sieht man aber auch, wie viele Mitglieder der ÖSF überhaupt noch da sind. Es schockierte mich, dass die Anzeige „Mitglieder insgesamt:“ von 881 auf derzeit 56 Mitglieder gesunken ist. Und davon sind nicht mal alle aktiv in der ÖSF am Schreiben. Nun gut, es gibt zum Beispiel Botschafter – sofern dies überhaupt noch gepflegt wird – welche am Rollenspiel ÖSF nicht teilnehmen, dennoch einen Account benötigen.

Aber was versteht man eigentlich unter dem Wort AKTIVITÄT?
Aktivität hat seinen Ursprung in der lateinischen Sprache. Es stammt von dem Wort „activus“ = „tätig“, „wirksam“. Viele verstehen unter Aktivität auch folgendes: Geschäftigkeit, Betriebsamkeit, Tatkraft, Tätigkeit, Anstrengung, Betätigungsdrang, Regsamkeit, Tätigkeitsdrang, Unternehmungsgeist, Unternehmungslust, Aktion, Anspannung, Betrieb, Eifer, Energie, Engagement.

Was davon kann man auf die ÖSF umschlagen?
Viele dieser ‚Eigenschaften‘ kann man auch auf das Rollenspiel legen. So Ist es in der ÖSF erforderlich dass man voll Tatendrang steht. Aber auch Anstrengungen und Aktionen gehören dazu. Aber vor allem werden Tätigkeitsdrang, Unternehmenslust, Unternehmensgeist, Eifer, Energie und –das ist wohl das wichtigste - Engagement gebraucht. Ohne diese Gegebenheiten braucht man sich in einem Rollenspiel nicht anmelden.

„Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs.“
Claude Adrien Helvétius


Wie schaut es derzeit in der ÖSF aus?
Es fehlt irgendwie an Aktivität. So schaut es zumindest für einen außenstehenden aus. Was bekommt man großartig mit? Nicht wirklich viel. Es gibt viele Personen, die mehrere Charaktere haben, dagegen spricht nichts. Nur sie müssen diese auch alle unter einem Hut bringen und nicht anfangen Charakter zu vernachlässigen und schon gar nicht den Stammcharakter. Nur was bringt es einem, wenn man einen Posten inne hat? Macht? Für die die ganz Oben stehen sicherlich, aber was bringt es den einfachen Schreiber? Nichts. Denn dieser darf Warten und Warten und noch mehr Warten.

In letzter Zeit kommt es immer wieder vor, dass man ein Anliegen hat und die dazu gehörige Person – ob nun OK (KAD, RAC, LdSIC), Adjutanten (AdK, AdR, AdL) oder Führungsoffiziere (CO, XO, AL) – sie fehlen einfach. Die Adjutanten gibt es dazu, damit diese das Auffangen, was der dazugehörige höher gestellte Posten nicht schaffen kann oder er mal nicht da sein kann.

An dieser Stelle immer wieder der Bekannte Spruch: RL geht vor VL. Aber es gibt auch Verpflichtungen im VL, die man einhalten sollte und wenn man es nicht kann, sollte man einen würdigen Ersatz zur Verfügung stellen und nicht einfach nicht da sein. Das ruft dann nur Unmut hervor und davon leider nicht wenig. Und irgendwann läuft das Fass über und es knallt. Und dann? Es werden Dinge gesagt, die man bereut oder auch nicht, wenn sie berechtigt sind.
Wenn man sich nun anschaut, wie es derzeit um die ÖSF steht, muss ich für mich sagen, dass ich mich diesem Rollenspiel nicht anschließen würde. Die Präsens bestimmter Personen fehlt und wenn sie da sind, dann sind sie selten für genau das anzusprechen, wozu sie da sind. Es wird immer wieder vor sind hergeschoben und dann vergessen. Was wiederum bei dem Fragenden wieder zu Unmut führt. Der Kreislauf schließt sich und beginnt immer wieder von neuem. Man wiegelt sich auf und irgendwann mag man einfach nicht mehr.

Als einfacher Schreiber, als Anfänger, muss man sich auf die Leute verlassen können, die über einen stehen. Sicher kann ein KAD sich nicht um jeden Schreiber kümmern, auch ein RAC und LdSIC nicht. Doch RAC und LdSIC haben sich um die Leute zu kümmern, die unter ihnen stehen. Der RAC hat seine Kadetten, die er dem StammCO nimmt und damit nun für sie verantwortlich ist. Somit fehlt hier die Ursprungsreihenfolge von AL, XO, CO. In dem Moment ist der RAC der CO und direkte Ansprechperson. Der LdSIC seine Mitglieder. Der KAD hat alle Schreiber, jedoch hat er lediglich eine Präsens zu wahren.

Dafür sollte sich ein Neuling an seinen AL wenden können und sollte dieser nicht weiterhelfen, dann ist die nächste Instand der XO und dann der CO. Nur bei einem Schreibermangel gibt es kaum noch den AL – einige Einheiten haben in einigen Abteilung nicht mal einen AL – aber auch an Nachschüben für XO und CO fehlt es einfach. Der XO und der CO fangen die Aufgaben des fehlenden AL ab, haben damit wieder mehr zu tun, was wiederum von der vorhandenen Zeit abgeht. Dann fehlt man ein XO oder gar der CO aus, dann steht oftmals die gesamte Einheit. Kaum einer weiß, wie es weiter gehen soll. Ist das Sinn und Zweck? Sicher nicht.

„Das einzige, was mich in dieser Firma hält, ist die Erdanziehung.“
Unbekannt


Die ÖSF ist ein Spiel, das jeder genießen soll. Jeder kann seine Zeit selbst einschätzen und dann daran Abwegen, welche Posten er erfühlen kann. Es kann anfangs alles wunderbar laufen. Es kann alles Zeitlich passen und dann gibt es ein einriss. Man kommt ins Trudeln, ist weniger Online, vernachlässigt seine Aufgaben. Dann ist der Punkt gekommen, wo man einen Ersatz zur Verfügung stellen sollte und wenn man selbst merkt, dass man das Problem nicht innerhalb von einer kurzen Zeit lösen kann, sollte man sich überlegen ob man dem Posten noch gerecht wird. Wenn dies nichtmehr der Fall ist, kommt einiges zum Stillstand. Und an dieser Stelle kommen wir wieder zum Unmut.

Das Rollenspiel soll weiterhin ein Spiel bleiben. Viele sehen es schon als Berufung eine Posten zu haben und geben diesen nicht gern her. Nur in einem Spiel, geht es nicht um die Existenz, sondern um Spaß haben. Hier kann man einen Posten hergeben und ihn sich vielleicht – sofern er wieder ausgeschrieben wird – zurückholen. In einem Spiel kann man auch mal anderen Spielern ein Chance lassen, sich zu beweisen. Es gibt sicherlich viele Personen in der ÖSF die den Willen haben, XO, CO oder gar KAD zu werden, die man aber daran hindert. Sei es nun dadurch, dass alles zum Stillstand kommt, oder weil jemand den Posten innehat, der nicht aktiv ist.

„Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu helfen wusste.“
Herta Müller


Es sollte sich jeder – wirklich jeder – darüber einmal Gedanken machen. Vielleicht findet man einige Parallelen und merkt, dass etwas verändert werden muss. Wenn man mich Fragt, wie viel Zeit ich der ÖSF noch gebe, ist meine Antwort wohl: „Unter diesen Bedingungen? Keine zwei Jahre mehr.“ Es fängt ja schon damit an, dass es an neuen Schreibern fehlt. Wenn man welche findet, werden diese gerne vergrault. Das muss nicht sein.

In diesem Sinne
Anonyme

Samstag, 29. Januar 2011

Fragerunde: Operationsstab

Werte Leser,

wir vom Newsletter laden euch zu eine weiteren Fragerundeein. Dieses Mal geht es um den OST und seinen Aufgaben.

Ihr habt die Chance den OST-Mitgliedern am 27.02.2011 um 20:00 Uhr in #Fragerunden_OeSF-Newsletter eure Fragen stellen.
Jeder ist dazu herzlichst Eingeladen!
Bis zum 25.02.2011 um 23:59 Uhr könnt ihr eure Fragen an den Forum Account OeSF-Newsletter oder per Mail an oesf_nl@gmx.de einsenden. Bitte schreibt dazu ob die Frage Anonym gestellt werden soll oder nicht!

Mit freundlichen Grüßen
Die OeSF-Newsletter Redaktion

Donnerstag, 20. Januar 2011

KAD hat seinen AdK gewählt

Werte Leser,

gestern Abend, hat FleetAdmiral John Connor seinen ersten Adjudanten gewählt. Während seiner ersten Amtszeit hat der FleetAdmiral darauf verzichtet einen Adjudanten zu ernennen.
Daher gratulieren wir Lieutenant Youkichirou Masaoka zu seinem neuem Job. Möge er und John eine gute Zusammenarbeit leisten und ein gutes Duo für die ÖSF abgeben.

Mit freundlichen Grüßen
Godo Lessman

Mittwoch, 12. Januar 2011

Neues Forum

Hallo,

lannge war es ruhig doch langsam lichtet sich alles.

Vieles hat sich in den letzten Monaten getan. Es gab eine weitere KAD-Wahl, neue Kommandanten und neue erste Offiziere in der ÖSF. Doch damit nicht genug. Es gibt auch ein neues Forum!

Absofort ist das Forum der ÖSF nicht mehr über http://foren.oesf.at erreichbar, sondern über http://forum.oesf.at zu erreichen.
Wir bedanken uns bei Patrick OHara, welcher das Forum erstellt hat und noch immer damit beschäftigt ist.

Weitere Themen werden bald folgen ;)

Mit freundlichen Grüßen
Godo Lessman
Chefredakteur des ÖSF-Newsletters