Provokative Frage: Tragen wir in unserem Rollenspiel, das in einer möglichen Zukunft spielt die Probleme von heute aus? Trägt unserer Charakter die gleichen Ansichten und Probleme, wie wir sie heute haben, herum?
„Im Vordergrund versuchen wir besonderen Wert auf den Geist der Entdeckung, der Versöhnung und der unbegrenzten Möglichkeiten nach dem Ideal von Roddenberry zu legen.“ (Internes Forum) Der Sinn des Lebens unseres Charakters besteht somit in der Arbeiten für das Allgemeinwohl?
Hat sich der Mensch von heute zu dieser Science Fiction „Zukunft“ ebenso weiterentwickelt oder verändert?
In der Star Trek Serie erfährt man leider sehr wenig über Alltagsprobleme. Es gibt weiterhin die üblichen Liebesgeschichten; Kunst, Kultur, Ästhetik scheinen einen großen Stellenwert zu haben, Wissenschaft natürlich, Forscherdrang. Stolz ist der Mensch auf die Erde, so wie sie ist. Negative Aspekte werden sehr selten angesprochen. Oft im Bereich wissenschaftlicher Ehrgeiz (Neid, Leistungsdruck), was sich aber vielleicht auch nur auf das Leben auf einem Raumschiff beschränkt (von der Erde erfährt man ja noch weniger).
Kennt Ihr Szenen aus Star Trek, in der Menschen tägliche innere Konflikte austragen müssen, mit denen wir uns heute noch nicht beschäftigen müssen/würden?
Ist Euch mal in den Serien eine Szene aufgefallen, die Ihr für deplatziert hieltet und die besser in ein anderes Sci-Fi-Szenario gepaßt hätte?
Warum sollte ein Mensch freiwillig z.B. was weiß ich... einen "Beamtenjob" annehmen, den ganzen Tag langweiligen Bürokram erledigen, und nicht einmal dafür bezahlt werden?
Was, wenn nicht Reichtum, streben die Menschen auf der Erde an? Nicht jeder ist ein geborener Künstler/Wissenschaftler usw. wenn nicht eine finanzielle, so wird es doch eine Bildungsunterschicht geben? Was würden diese Menschen im Leben auf der Erde anstreben? (nachzulesen >>hier<<)
Vielen Dank an Adina :)
Links:
Wie viel Star Trek braucht die ÖSF?
Lebenseinstellung der Menschen im StarTrek24.Jhr.
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